T & T Salvage aus Houston Texas/USA haben ein neues Büro mit Lager für hochwertiges Bergungsequipment für den europäischen Bedarf in Brunsbüttel eröffnet. Hierzu wurde bereits im Jahre 2012 bei der gemeinsamen, erfolgreichen Bergung der SIDERFLY im Nord-Ostsee-Kanal ein Joint Venture zwischen der Hans Schramm & Sohn Schleppschifffahrt GmbH & Co.KG und T & T Salvage vereinbart.
Die offizielle Eröffnung fand an einem Tag der offenen Türen statt in der vergangenen Woche statt. Der Eigentümer von T & T Salvage aus Houston, Kevin Teichmann, der operativer Geschäftsführer Mauricio Garrido, sowie der Geschäftsführer der Schramm Schleppschifffahrt Torsten Andritter-Witt begrüßten viele, auch internationale Gästen aus der Schifffahrts- und Bergungsbranche. Es fand eine große Vorführung aller Gerätschaften vor dem interessierten Publikum statt.
Am Schnittpunkt von Elbe und Nord-Ostsee-Kanal mit der weltweit höchsten Schiffspassagen-Konzentration werden ab sofort neben mobilen Feuerlöschkanonen, hydraulisch und elektrisch betriebenen Bergungspumpen mit Explosionsschutz, ozeantauglichen Feststoff-Ölsperren, Schläuchen und vielen weiteren Gerätschaften für die Schiffsbrandbekämpfung, auch Öl-Wasser-Separatoren zur schnellen Trennung von Öl und Wasser zur Verfügung gestellt. Das Equipment ist dabei in fertig gepackten und transportablen 10‘ Container gelagert und einsortiert, damit ein schneller Einsatz garantiert ist.
Für die permanente 24-Stunden-Verfügbarkeit dieser Gerätschaften, der Vorhaltung von schwimmenden und straßentauglichen Transportmitteln, sowie der wöchentlichen Inspektionen der Gerätschaften wird das Unternehmen Schramm Schleppschifffahrt Fahrzeuge und geschultes Personal vorhalten, um jederzeit einsatzklar bei Gefahrensituationen speziell auf dem Wasser zu sein.
Die Zusammenarbeit zwischen der in Brunsbüttel ansässigen und besonders für die Schiffsbrandbekämpfung ausgebildeten Feuerwehr, sowie dem Havariekommando in Cuxhaven soll zukünftig intensiviert werden, um alle Ressourcen für die Gefahrenabwehr auf dem Wasser an der deutschen Küste gemeinsam konzentrierter und gezielter einsetzen zu können.