Opus Marine erbringt Nachweis über geringe Schiffsbewegungen mit neuem MIR-System
Der führende deutsche Betreiber von Crew-Transfer Schiffen, OPUS MARINE GmbH, investiert in eine Neuentwicklung für die Aufzeichnung von Anprall-Lasten im Bereich der Anlegemanöver in Offshore Windparks während des Personaltransfers. Auch die Kräfte, die auf die Service Techniker während des Transportes wirken, werden dokumentiert.
Für diesen Zweck hat OPUS MARINE einen Vertrag mit MIR Maritime unterzeichnet, der die Datenerfassung und Aufzeichnung an Bord von insgesamt fünf CTVs beinhaltet. Das neu entwickelte System namens „Motion Impact Recorder (MIR)“ dient zur Messung, Aufzeichnung und Dokumentation von Stößen und Beschleunigungen des Schiffes verbunden mit den GPS Koordinaten und übermittelt diese zu einem bereitgestellten Server. Es werden regelmäßige, aussagekräftige Berichte über den Transit und die Anlegemanöver an der Offshore-Anlage erstellt.
MIR Maritime ist eine neu gegründete Partnerschaft der Unternehmen J&C Bachmann GmbH und der SCHRAMM group GmbH & Co. KG. J&C Bachmann mit Sitz in Bad Wildbad im Schwarzwald hat sich auf die Lösung industrieller MSR-Aufgaben spezialisiert, Die Hardware von MIR beruht auf einer von der J&C Bachmann GmbH entwickelten Kombination verschiedener Sensoren.
Die SCHRAMM group ist ein maritimer Dienstleister aus Brunsbüttel, welche mit ihren Einzelunternehmen alle wichtigen Facetten der maritimen Wirtschaft abdeckt, von der Schleppschifffahrt über Hafenbetrieb und Transportlogistik bis hin zum maritimen Engineering.
Bernhard Messer, Geschäftsführer OPUS MARINE betont „Diese Berichte von einer unabhängigen dritten Firma wird die perfekte Grundlage eines verbesserten Service für unsere Kunden darstellen und ein integraler Bestandteil unserer Leistungskennwertes werden. Mit diesen Dokumentationen bezüglich der Schiffsbewegungen, werden wir in der Lage sein die Anprall-Lasten, die bei einem Anlegemanöver auftreten, darzustellen. Außerdem werden wir über eine objektive Aussage bezüglich des Wohlbefindens der Service-Techniker während der Überfahrt in den Windpark verfügen. Das Feedback, dass wir bisher dazu von den QHSEManagern unserer Kunden erhalten haben, zeigt, dass diese zusätzlichen Informationen sehr begrüßt werden.